Büro Soziale
Agentur für konzeptionelle Entwicklungen
Das BüroSoziale wurde im Jahr 2001 von drei Personen gegründet.
Diese Personen haben den politischen Wandel der 90er Jahre aktiv durchlaufen und änderten damit auch grundlegend ihre beruflichen Ambitionen. Dieser Mut zu Veränderungen und neuen Wegen hat das Büro und das damit verbundene Team bis heute geprägt.
Wir sind ein Team aus festen und freien Mitarbeitern, das unterschiedlichste Kompetenzen und Erfahrungen bündelt. Unsere Philosophie fußt
- auf Vielfalt mit Mut zur Tiefe
- auf Unabhängigkeit und klaren Strukturen
- auf ergebnisorientiertem Austausch
- auf Transparenz nach vereinbarten Regeln
Damit garantieren wir Ideenreichtum, Fachkompetenz, Vertrauen und Qualität.
Kontakt
Grundidee
Das BüroSoziale hat sich auf die sozialwissenschaftliche Unterstützung und Entwicklung sozialer Tätigkeitsfelder spezialisiert. Für Ihre Fragen entwickeln wir spezielle Lösungen. Diese kommen nicht aus dem Schubfach, sondern werden vor dem Hintergrund unserer und Ihrer vielfältigen Erfahrungen erarbeitet.
Unsere Ziele sind:
- Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis verfügbar zu machen
- Auftraggeber bei der qualitativen Entwicklung und Umsetzung von Projekten, Planungen und Programmen zu unterstützen
- Geeignete Erhebungsverfahren anzubieten, um passgenaue Lösungen bereit zu stellen
- Netzwerke als Grundlage sozialen Handelns zu sehen
- Entwicklungsprozesse zu moderieren und nachhaltig zu dokumentieren
- und nicht zuletzt kompetenter Partner in sozialen und sozialraumorientierten Fragen zu sein
Wir wollen lösungsorientierte Prozesse initiieren bzw. begleiten. Unsere Grundsätze sind dabei handlungsleitend.
Team
Christiane Götze ist Diplom-Pädagogin und Gesellschafterin des Büros. Sie arbeitet im Management von sozialen Projekten sowie der Erwachsenenbildung. Ihre Arbeitsschwerpunkte für das Büro liegen im Projektmanagement, Konzeptionsentwicklung, Prozessevaluation und Beratung.
Carsten Nöthling ist Diplom-Sozialpädagoge und Gesellschafter des Büros. Er arbeitet geschäftsführend in verschiedenen sozialen Arbeitsfeldern. Seine Arbeitsschwerpunkte und Erfahrungen liegen auf den Gebieten der Konzeptionsentwicklung, Prozessevaluation, Sozialplanung und Sozialberichterstattung.
Oliver Gerbing ist Stadt- und Raumplaner und leitet als Quartiermanager das Projekt SozialeStadt.
Projekte
In Folge dessen entstanden u.a. Gremien wie der Bürgerbeirat und der Runder Tisch als Zusammenschluss aller im Stadtteil aktiven Vereine, Institutionen und Interessensgruppen.
Aktivierung und Begleitung ist somit Kernstück des Quartiermanagements. Dazu zählt auch, Angebote von Vereinen und Institutionen enger miteinander zu verzahnen und die Nachhaltigkeit zu sichern.
Laufzeit: seit 2001
Aufgabe des BüroSoziale ist es, das Projekt und besonders die Mitarbeiter prozessorientiert hinsichtlich der Programmziele zu unterstützen. Dies geschieht im beratenden Austausch und mit Methoden der qualitativen Sozialforschung, durch Befragungen von Akteuren, die im weiteren Netzwerk des Projekts tätig sind wie auch durch Workshops mit den Teilnehmer selbst. Erkenntnisse werden gebündelt und diskursiv ins Projekt zurück gegeben.
Laufzeit: seit 2010
Die Integrierte Sozialraumplanung ist ein von uns entwickeltes Konzept, welches eine ganzheitliche Sicht auf kommunale Entwicklungen unterstützt. Bedarfsplanung und Sozialraumentwicklung erfolgt durch eine organisierte Vernetzung von Politik, Verwaltung, lokalen Vereinen und Institutionen sowie den Bürgern vor Ort. Die Beteiligung aller Akteure der Kommune / des Stadtteils führt zu einer umfassenden und realitätsnahen Bedarfsplanung und Sozialraumentwicklung.
Über Bürgerbeteiligung lassen sich verändernde soziale Bedingungen erkennen und aktiv steuern. Die Integrierte Sozialraumplanung ist
- eine Planungsstruktur, die durch Einbindung der Akteure vor Ort eine adäquate und zeitnahe Reaktion auf Veränderungen von kommunalen bzw. Stadtteilstrukturen ermöglicht
- die Sicherstellung von Transparenz bei kommunalpolitischen Planungen für die Bürger vor Ort
Kernpunkt der Integrierten Sozialraumplanung ist eine neutrale, zwischen Verwaltung und Akteuren vor Ort vermittelnde und moderierende personale Schnittstelle.
Laufzeit: 2006 – 2008
Für die Stadt Erfurt galt es, diese Leitziele zu schärfen, um sie sowohl für Bewohner/innen, Zuziehende als auch die Wirtschaft aber auch Student/innen attraktiver zu gestalten. In einem mehrstufigen Workshopverfahren mit gemeinsam festgelegten Clustern und unter Beteiligung einer breitgefächerten Akteursgemeinde wurden Leitziele, gemeinsam entwickelt.
Laufzeit: 2003 – 2004